Viele Unternehmen sind aufgrund unterschiedlicher Auswirkungen vom Krieg in der Ukraine betroffen. Die Bundesregierung hat deshalb jetzt ein Maßnahmenpaket zur finanziellen Unterstützung der vom Krieg betroffenen Unternehmen geschnürt. Im Vordergrund steht derzeit vor allem die Sicherung kurzfristiger Liquidität für die Preissteigerungen auf dem Erdgas- und Strommarkt. Von diesen Auswirkungen sind vor allem energie- oder handelsintensive Industrien betroffen.
Das Maßnahmenpaket beinhaltet daher einen befristeten Zuschuss zu den hohen Mehrkosten für Strom und Gas. Der Zuschuss bezieht sich auf den Zeitraum von Februar bis September 2022. Die Subvention wird in drei Förderstufen gewährt:
bis zu 30 % der Preisdifferenz und bis zu 2 Millionen Euro
bis zu 50 % der Preisdifferenz und bis zu 25 Mio. € (Betriebsverlust durch zusätzliche Energiekosten)
bis zu 70 % der Preisdifferenz und bis zu 50 Mio. € (ausgewählte Sektoren + Betriebsverluste durch zusätzliche Energiekosten)
Antragsberechtigt sind Unternehmen aus dem gewerblichen Bereich.